In der Verhaltenstherapie wird davon ausgegangen, dass Verhaltensweisen sowie emotionale Reaktionen oder Einstellungen und Gedanken, die mit der Symptomatik in Zusammenhang stehen, erlernt wurden und innerhalb der Therapie wieder verändert werden können.

Der gemeinsame Fokus liegt auf dem Hier und Jetzt und es wird Hilfe zur Selbsthilfe vermittelt. Je jünger die Kinder, desto wichtiger die Elternarbeit. Gemeinsame Bezugspersonenstunden sind ein fester und regelmäßiger Bestandteil der Psychotherapie.

Ablauf

Zunächst erfolgen innerhalb der sogenannten Sprechstunden und probatorischen Stunden ein gegenseitiges Kennenlernen, Prüfen der Therapieindikation, eine ausführliche Diagnostik und die Festlegung eines Behandlungsplans.

In Abstimmung mit den Eltern wird dann eine Übernahme der Kosten für eine Psychotherapie des Kindes bei dem Versicherungsträger beantragt. Nach einer Bewilligung erfolgen dann wöchentliche Therapiesitzungen zu einem festen Zeitpunkt, der Umfang der Therapiestunden ist individuell unterschiedlich.

Bei meiner Honorargestaltung lege ich die Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP) zugrunde. Es ist möglich, dass je nach Übernahme der Kosten durch die Krankenversicherung/Beihilfe ein Restbetrag pro Stunde selbst gezahlt werden muss. Bitte informieren Sie sich vorab ausführlich über die Konditionen Ihrer privaten Krankenkasse/Beihilfe bei der Übernahme von Psychotherapien für das Kind. Grundsätzlich besteht immer die Möglichkeit eine Psychotherapie selbst zu zahlen. Auch hier liegt für die Berechnung des Honorars die GOP zugrunde. Weitere Details zu den Kosten können wir gerne im Gespräch klären.

Bitte beachten Sie, dass freie Therapieplätze aktuell nur zwischen 9 Uhr und 14 Uhr vergeben werden können.